Küchenchaos

Sonntag, 27. April 2014

Geburtstagsessen für Mama

Karamellisiertes Kaninchen/Hase/Hühnchen auf Wurzelgemüse

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- 1 Bein von obigen Tier nach Wahl pro Person
- Wurzelgemüse nach Wahl (Petersilienwurzel, Karotten, Sellerie, Kartoffeln, Kohlrabi....)
- Champignons
- Streifen von der Orangenschale wenn man mag

Für die Marinade:
- Flüssiger Waldhonig so ne halbe Quetschflasche
- 3/4 Glas Senf, am besten Dijon
- Saft und Schalenabrieb von 2 Orangen
- Olivenöl
- Schalenabrieb von einer Zitrone
- Zitronenthymian
- Salz
- Zimt
- Koriander gemahlen
- Ingwerpulver
- Kreuzkümmel
- Nelken gemahlen
...
..
.

EINEN TAG VORHER!!!!

Honig im Topf erwärmen, nicht kochen. Restliche Zutaten dazugeben und sich am Duft freuen. Von den Gewürzen nach Geschmack, ich hab so etwa nen Teelöffel von allem rein. Am Ende schauen wie flüssig es ist und 2-4 EL Olivenöl noch dazugeben.
Gewürze können nach Belieben ergänzt werden.
Fleisch waschen, trocken tupfen und in die Marinade legen. Für mind. 12 Stunden in den Kühlschrank.

AM KOCHTAG
Eine tiefe Feuerfeste Form nehmen, mit Olivenöl auspinseln und 3/$ voll mit geschnibbeltem Wurzelgemüse und Champignons machen. Wer mag kann noch ganze Knofizehen und geviertelte Zwiebeln dazumachen. Ebenso die Orangenschalenstücke.
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Die Fleischstücke auf das Gemüse legen.
MARINADE AUFHEBEN
Ein wenig von der Marinade über das Gemüse geben und das Fleisch einpinseln.
Das Ganze muss ca 1,5 Stunden bei 180-200 Grad je nach Ofen in den Backofen. Immer wieder neu mit der Marinade bepinseln und nach der Hälfte der Zeit wenden so dass von allen Seiten eine knusprige Karamellschicht entsteht.
Wenn die Karamellschicht schön dunkel ist und das Gemüse in Marinaden-Fleisch-Gemüsesaft schwimmt ist es fertig.

Die Beilagen vorbereiten und die Zwiebeln GLEICHZEITIG mit dem Fleisch in den Ofen packen. Garzeit ist die Gleiche! Fenchel etwas später.

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Gratinierter Fenchel

- Pro Kopf 1/2 Fenchel
- Salz
- Sherry
- Olivenöl
- Parmesan

Ein kleines Schiffchen aus Alufolie basteln falls man wie ich zu wenig Platz hat und den Fenchel im Nachhinein zu den Zwiebeln packen muss.
Fenchel halbieren und putzen.
Fenchelgrün kleinhacken und beiseite stellen.
Schnittfläche salzen und mit Olivenöl und Sherry begießen.
Ca 30 Minuten bei 180 Grad in den Ofen packen.
5 Minuten vor Schluss Fenchelgrün über den Fenchel geben und mit Parmesan betreuen.

Ofenzwiebeln

- Pro Kopf 2 Zwiebeln
- Salz
- Olivenöl

VORSICHTIG oben und unten ein wenig von der Zwiebel wegschneiden. Schale dran lassen.
Auf die Seite wo der Stumpen war stellen, obere Schnittfläche mit Olivenöl und Salz bestreuen.
Ebenfalls mind 1,5 St in den Ofen.
Die Zwiebel gart im eigenen Saft. Am Tisch nur die Schale entfernen, super.

Spätzle muss ich nimmer erklären oder?

Erdbeer-Rhabarber-Tiramisu

- 50g brauner Zucker
- 300g Rhabarber
- 100g Erdbeeren (oder mehr)
- 500g Magerquark
- 500g Mascarpone
- 100g Zucker
- Löffelbisquit (ich hab den genommen der unten Schokoguss hat)
- Saft von 2 Orangen
- Cognac

Rhabarber putzen und schneiden.
Zucker in einem Topf karamellisieren. Die Hälfte des Rhabarber rein und 5 Minuten kochen. Das soll so sein, dass es Matsch wird. Restlichen Rhabarber dazu und nochmal 1 Minute ziehen lassen.
Beiseite stellen und unter den noch warme Rhabarber die grob geschnittenen (und vorher natürlich gewaschenen) Erdbeeren geben. Aufpassen, dass die nicht matschen.
Abkühlen lassen.
Eine Form mit den Löffelbisquit auslegen. Schoki nach unten.
Orangensaft nach Geschmack mit Cognac mixen und Biquit tränken.
Mascarpone, Quark, Zucker und restlichen O-Saft falls welcher übrig ist zu einer Creme rühren.
Bisquit bedecken.
Frucht drauf
Mehr Creme drüber
Deko
Fertig
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Donnerstag, 7. November 2013

Rotbarsch in Orangensauce

So und auch in dieser Kategorie wird's Zeit, dass ich mich zurückmelde:

Rotbarschfilet in Orangen-Sherry-Sauce mit Fenchelgemüse und Kartoffeln

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Zutaten für 4 Portionen:

4 Rotbarschfilet
500 g Fenchel
4 Lauchzwiebeln
3 Orangen, unbehandelt
300 ml Schlagsahne
2 EL Pinienkerne
Salz und Pfeffer
2 Knoblauchzehen
2 EL Butter
2 EL Öl
1 EL Zucker
Muskat
2 EL Sherry
6 große Kartoffeln

Kartoffeln schälen, in gleich große Spalten schneiden, in einem Topf mit kaltem Wasser bedecken, Salz drüber streuen, zum Kochen bringen, Hitze runterdrehen, 20-30 Minuten kochen lassen bis se halt fertig sind.
Währenddessen:
Fenchel und Lauchzwiebeln in dünne Streifen schneiden und mit kleingehacktem Knofi erst scharf in Butter anbraten und dann bei reduzierter Hitze weiterbraten lassen bis die Kartoffeln fertig sind.
Von den Orangen die Schale abreiben, 2 Orangen auspressen, den Rest filetieren.
Die Fischfilets salzen, pfeffern und scharf von beiden Seiten anbraten - dann im vorgeheizten Ofen warmstellen.
In der Fischpfanne Zucker zum schmelzen bringen, mit Sherry ablöschen, Orangensaft und Sahne dazu, aufkochen lassen. Hitze reduzieren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
Kurz bevor die Kartoffeln fertig sind, Pinienkerne braten (nicht so verbrennen lassen wie ich) den Fisch aus dem Ofen nehmen und in der Sauce ziehen lassen.
Anrichten
Lecker

Dazu empfehle ich: Muscadet Sèvre et Maine Sur Lie

Tipp 1: Anderes Fischfilet ausprobieren. Rotbarsch hat doch sehr wenig Eigengeschmack. Also ist gut, keine Frage, aber ich glaube das geht besser.

Tipp 2: Restliche Sauce und restliche Kartoffeln zu Orangen-Kartoffelbrei für den nächsten Tag pürieren. Geiler Scheiß

Montag, 12. November 2012

Hase im Krübis

Es war wieder soweit :-)

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Vorher

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....

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Nachher

1 ganzer Hase
2 Kaninchenkeulen
viel Gemüse
verhältnismäßig wenig wein
IN einem Muskatkürbis

Dazu Reis

Aber das war ja nur die Hauptspeise, es gab noch Lachs-Spinat-Rolle, Kürbiscremesuppe, allerlei exotischen Knabberkram und Schokomuffins nebst einer herrlichen Auswahl flüssiger Begleiter

Sonntag, 7. Oktober 2012

Pilz-Tarte mit Parasol

Wahsinn, heute waren wir Pilze sammeln. 1m von Weg weg in 10 minuten einen Berg Parasol Pilze geammelt. Dann zum Spass ein bisschen weiter gelauflein Adleraugeen und noch Perl- und Birkenpilze gefunden. Ein paar Mönchsköpfe die wir beide noch nie gegessen hatten haben wir mal auf Verdacht zu probieren mit (lecker) und so kurz bevor wir wieder gehen wollten - tadaaaaaaa klein Adlerauge hats erspechtet - der größte Steinpilz den ich je gefunden hatte und noch zwei weitere daneben *jubilier*
Bin stolz wie Oskar

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Links im Bild die Steinpilze, rechts die Parasolpilze, in der gelben Schüssel die Mönchsköpfe

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Die Steinpilze wurden getrocknet und aus den Parasol Pilzen entstande dies:

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Pilz-Tarte

Springform 26cm Durchmesser

Für den Teig:
200g Mehl
130g Butter
1 Eigelb
Salz

Füllung:
750g Pilze (Wir hatten hauptsächlich Parasol und bissle Kleinkram)
Butterschmalz zum braten
2 Zwiebeln
Salz
Pfeffer
150-200g Creme Fraiche
Rosmarin
Thymian
Paprikapulver
Knofi

Einen Mürbteig herstellen und 30 Minuten im Kühlschrank lassen.
In der Zwischenzeit die Pilze putzen und in Stücke schneiden. Pilze portionsweise so braten bis alle Flüssigkeit verdampft ist und erstmal bei Seite stellen und etwas auskühlen lassen.
Backofen auf 200 Grad vorheizen.
Eine Springform mit dem Teig auslegen, Rand formen, mit einer Gabel mehrmals den Boden einstechen und dann 25-30 Minuten blind backen.
Zwiebeln in Streifen schneiden und auch in Butterschmalz braten bis sie leicht gebräunt sind.
Zu den Pilzen
Creme fraice dazu, abschmecken mit Kräutern und Gewürzen.
Mischung auf den halb gebackenen Boden geben und die Tarte nochmals 25-30 Minuten zu Ende backen.
Man kann jetzt noch Petersilie auf die Tarte schneiden.
Wenn man will kann man die Zwiebel auch durch Lauchzwiebeln ersetzen oder wenn man nicht so intensiv schmeckende Pilze hat könnte man auch Speck auslassen und mit in die Füllung geben.

Dazu gabs Federweiser weil wir heute eigentlich Zwiebelkuchen machen wollten :-)

Samstag, 6. Oktober 2012

Sauce oder Suppe?

Also vorweg geschickt, der eigentliche Plan war es eine Gemüsecremesuppe zu machen... ich wollte eine Stangenselleriecremesuppe machen mit etwas Curry und Chili um es leicht indisch zu machen... nach einem kleinen Schärfeunfall - ja unsere Chilis sind schärfer als gedacht - musste ich mit mehr Kokosmilch abmildern als geplant und letztlich haben wir das ganze als Sauce zu Reis gegessen.
Kocht es nach, entscheidet selbst, es wäre als Suppe genauso gegangen aber so war es super lecker...


1 Bund Stangensellerie
1 Zwiebel
2 Knofizehen
1 TL Garam Marsalla
3 TL Currypulver
1 Chilischote
1 "Schugger" Riesling
2 EL Limettensaft
Gemüsebrühe
1 Dose Kokosmilch
Ingwer, Salz, Muskat und Korianderpulver nach Belieben
Karotten in Streifen geschnitten

Sellerie kleinschneiden aber das Grün zurück behalten.
Zwiebeln und Knofi kleinschneiden und anschwitzen, Currypulver mit anschwitzen, kleingeschnittene Chili und Sellerie dazu.
Nach ein bis zwei Minuten mit Wein und Saft ablöschen, Gemüsebrühe dazu, Gemüse weich kochen.
Kokosmilch dazu (wenn die Chili nicht so scharf ist gerne weniger) pürieren.
Das ganze durch ein Sieb streichen damit die Selleriefasern zurück bleiben.
Abschmecken.
Nochmal auf den Herd, Selleriegrün und Karotten dazu und noch ein bisschen ziehen lassen.
Fertig

Wie gesagt geplant war das als Cremesuppe mit indischer Note, raus kam ne sehr geile Sauce zu Reis mit Cranberries. Ich kann mir das auch sehr lecker vorstellen wenn man zum Beispiel noch mehr Gemüse und gebratenes Hähnchenfleisch in der Suppensauce hätte.
War lecker aber mit unseren Chilis auch so noch ziemlich scharf, vor der ganzen Dose Kokosmilch unessbar :-)

Sonntag, 30. September 2012

Eichhörnchen

Sooo und weil heute niemand mit mir Pilze sammeln wollte hab ich eben Eichhörnchen gespielt. 3 Körbe voll in keiner halben Stunde und einen gemeinen Mordanschlag eines realen Eichhörnchens welches sein Futter verteidigen wollte hab ich auch überlebt ;-)

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Verzehrfertige Beute

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Und die hier müssen noch trocknen, dann kann man die auch knabbern

Oh ich sehe Berge von Crannberry-Walnuss-Brot vor mir und dieses Jahr gibts selbstgesammelte Walnüsse i den Plätzchentüten :-)

Montag, 25. Juni 2012

Algarvische Fischsuppe

Ei ei ei ist das lang her seit dem letzten Beitrag.
Ich werde keine Besserung geloben weil man ncihts versprechen soll, das man nciht halten kann.

Kurzzusammenfassung: Wir wohnen jetzt auf dem Land, alles ist gut, erstaunlich wieviel Arbeit ein Garten macht aber wir haben schon ein paar eigene Radieschen futtern können auch wenn wir sie uns mit Schnecken teilen müssen. Mal sehen was wir noch so ernten werden...

Ansonsten bin cih wie immer am springen auch wenns Dank der W20-WG inzwischen angenehmer und strukturierter geworden ist. Ich arbeite immernoch in "meiner" kleinen Weinhgandlung und bin dort jetzt zur Schaufensterdekorateurin aufgestiegen - ausgerechnet ich mit meinen zwei linken Händen und dem Ästhetikverständnis einer Wildsau. Aber da ich am Montag zum vierten Mal in Folge muss scheints nicht so schlimm zu sein ;-)

Schlimm sind allerdings meine Füße, die Einlagen helfen nur noch bedingt, sodass ich siet einiger Zeit manuelle Therapie und Stromtherapie bekomme. Ja recht gelesen. Ich werd sozusagen an die Steckdose angeschlossen. Das soll gegen die Entzündung helfen. Von meiner anbetungswürdigen Krankengymnastin hab ich dann endlich auch mal sinnvoll erklärt bekommen was los ist und was iegentlich so weh tut und ein paar Übungen bekommen. Also es ist nciht gut aber es ist auch irgendwie nicht mehr so schlimm. Was von was kommt (Strom, Übungen, Therapie oder doch Wunschdenken oder die Kerze für die hl. Jungfrau in Fatima..) weis ich nicht aber ich bemühe mich um ein Folgerezept :-)

Im Urlaub waren wir auch. Portugal. Fotos folgen wenn ich nicht zu faul bin aber dafür jetzt ein Kochrezept:

Algarvische Fischsuppe

- 800g Fischfilet/Meeresfrüchte
(Wir hatten 2 TK Kabeljaufilets und 1Pk TK Garneelen - im Rezept steht 1 Kleiner Schafkopf - und ja das ist ein Fisch)
- 500ml Fischfond
(Es sei denn man hat nen ganzen Fisch, dann kocht man aus dem den Fond)
- 1 Zwiebel
- 3 Knoblauchzehen
- 130g Suppennudeln in Sternchen- oder Muschelform
- 2 große Tomaten
- 4EL Olivenöl
- Salz und Piri-Piri nach Geschmack
- Petersilie (und wir haben noch nen Zweig Liebstöckel mitgekocht den muss man aber vor dem pürieren rausnehmen und dann weglassen)

Wenn man einen ganzen Fisch hat muss man aus dem den Fischfond kochen - haben wir aber nicht gemacht.

Tomaten überbrühen, Haut abziehen und in Würfel schneiden.
Zwiebel und Knofi kleinschneiden und in Öl anbraten.
Tomaten dazu, richtig kochen!
Mit Fond ablöschen.
Aufkochen lassen
Pürieren
(Hat man Fischfilet dann die Hälfte des Filets mit Pürieren, wenn man selbst den Fond gekocht hat ist der benutzte Fisch breiig genug)
Jetzt die Meerensfrüchte/Garneelen/den kleingeschnittenen Fisch und die Nudeln dazugeben.
Würzen
Nochmal aufkochen lassen
Petersilie dazu sobald die Nudeln gar sind
Fertig

Hört sich komplizierter an als es ist und schmeckt saumäßig lecker!
Foto gibts leider keins, wir haben zu schnell aufgegessen :-)

Freitag, 9. März 2012

Valentinsdinner Nachtrag

Ok, ist schon ne Weile her aber die Rezepte bekommt ihr trotzdem. Nach der Völlerei vom letzten Jahr hab ichs auf 3 Gänge reduziert :-)
Motto dieses Jahr: Zwetschgen (in jedem Rezept wahlweise durch Pflaumen zu ersetzen)

Vorspeise: Zwetschgensuppe mit Entenbrust
(Danke an IdS, die Geologin und das Perfekte Dinner fürs Rezept)

Zutaten für 5 Personen
2 Entenbrüste
2 ½ kg Pflaumen frisch
3 Stück Porree frisch
1 Tomaten
1 Chilli rot
50 g Schwein Bauchspeck
1 Tasse Pflaumenwein
600 ml Gemüsebrühe
Salz
Pfeffer
Chilliesoße (Sambal Oelek)
Sonnenblumenöl


Pflaumen waschen, entsteinen und vierteln. Lauch waschen und putzen.
Lauch und Chilischote in feine Scheiben, Speck (je mehr desto besser *ggg*) in kleine Würfel
schneiden.
Öl in einem Topf erhitzen, den Speck darin auslassen, knusprig braten und herausnehmen.
Lauch und Chili im Fett andünsten.
Mit Pflaumenwein ablöschen, die Brühe zufügen und etwa 5 Minuten köcheln lassen.
Pflaumen zugeben, nochmals aufkochen lassen, die geviertelte Tomate (oder Tomatenmark) hinzufügen und mit Salz, Pfeffer und Sambal Oelek abschmecken.
Zum Schluss das Ganze pürieren.

Entenbrust an der Hautseite rautenförmig einschneiden und mit Salz und Pfeffer würzen.
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.
Die Entenbrust in der Pfanne auf der Hautseite 5 Minuten sehr scharf anbraten.
Wenden und auf der Fleischseite 2-3 Minuten weiterbraten.
Aus der Pfanne nehmen, in Alu packen und 12-15 Minuten im Backofen weitergaren.
5 Minuten in der Folie ruhen lassen, in feine Tranchen aufschneiden. Das Fleisch sollte innen rosa sein.

Zum Servieren die Suppe mit den Speckwürfeln bestreuen.
Entenbruststücke hübsch drapieren und mit einem Basilikumblatt
verschönern.

Dazu: Blanc de noir von Bassermann Jordan aus der Pfalz
(Foto folgt)


Hauptgericht: Garnelenbällchen mit Zwetschgensauce
(Das Rezept hab ich aus dem Internet und es ist stark verbesserungswürdig und hiermit seid ihr alle eingeladen euch zu daran zu versuchen und das richtige Rezept zu schicken *g*)

Für 4 Personen
300 g Garnelen (hier standen 30g im Rezept aber 300 sind auch noch zu wenig...)
2 EL Sesam
½ Bund Frühlingszwiebeln
½ Bund Thai-Basilikum
1 Bio Limette (abgeriebene Schale)
1 EL Erdnuss- oder Sesamöl
1 EL Maisstärke (Kartoffenstärke geht genauso)
Salz und Pfeffer
½ Chilischote
30 g Ingwer
2 Knoblauchzehen
200 g zermatschte Zwetschgen (ein oder zwei Hälften pro Portion aufheben)
1 TL Fünf-Gewürz-Pulver (oder eben wie ichs gemacht hab die Gewürze einzeln: Sternanis, Szechuanpfeffer, Zimt, Fenchelsamen und Gewürznelke)
50 ml Sojasauce (aufpassen, die normale nehmen, ich hatte aus versehen die dunkle und das war sehr intensiv)
50 ml Hühnerfond
1 TL Reisessig (hier geht auf Obstessig)


Die Garnelen waschen, trocken tupfen, küchenfertig zubereiten, entdarmen und fein hacken.
In einer kleinen Pfanne den Sesamsamen ohne Fett goldbraun rösten.
Die Frühlingszwiebeln putzen und in feine Ringe schneiden, das Basilikum abzupfen und klein hacken.
Das Garnelenfleisch mit Sesam, Frühlingszwiebeln, Basilikum, Limettenschale, Erdnussöl und Maisstärke verkneten, kräftig salzen und pfeffern.
Mit einem Teelöffel aus der Garnelenmasse walnussgroße Portionen abstechen, zu feinen Kugeln formen und auf einem Teller zugedeckt kalt stellen.

Für die Pflaumensauce die Chilischote entkernen und fein hacken. Ingwer und Knoblauch schälen, sehr fein hacken und zusammen mit Chili, Pflaumenmus, Fünf-Gewürzmischung, Sojasauce, Hühnerfond und Reisessig verrühren. Kurz aufkochen. Schmeckt kalt und warm.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

In einem großen Topf ca. 2 Liter Wasser zum kochen bringen. Die Garnelenbällchen darin portionsweise 2-3 Minuten gar ziehen lassen und am besten noch heiß mit der Pflaumensauce servieren.

Dazu: Muscat von Hubert Beck ausm Elass


Nachtisch: Klassischer Zwetschgenkuchen mit Marzipangitter und Pflaumenweinzabaglione

Kuchen:

300g Mehl
200g Butter
100g Zucker
1 Ei
1,5kg Zwetschgen
1/2 Päckchen Marzipan-Rohmasse (oder Hagelzucker oder Mandeln oder Streußel machen oder oder oder, Deko nach Belieben)

Mehl, Butter, Zucker und Ei zu einem Mürbteig kneten und 2 Stunden kalt stellen.
Zwetschen waschen, entsteinen und halbieren.
Backofen auf 220 Grad vorheizen.
Teig ausrollen und Rand +Boden einer 26cmDM Springform damit auslegen.
Teig mehrmals einstechen.
Zwetschgen gleichmäßig darauf verteilen.
(Wenn man Hagelzucker, Streußel oder Mandelstifte hat jetzt drauf)
Kuchen 20-30 Minuten backen.
Nach ca der Hälfte der Backzeit kurz aus dem Ofen holen und mit dem Marzipan ein Gitter (o.ä.) auf den Kuchen legen.
Fertig backen.


Zabaglione:

5 Eigelb
100g Zucker
150ml Süßwein

(Klassisch nimmt man Sherry oder Marsala, geht aber auch alles andere. Nur muss man dann mit dem Zucker aufpassen. Mit Pflaumenwein und 100g Zucker wurde es viel zu süß)

Eigelb und Zucker verrühren bis eine cremige Masse mit dem doppeltem Volumen der Ausgangsmasse entsteht. Natürlich benutzt man für dieses Dessert einen Schneebesen und kein Rührgerät ;-)
Schüssel über einen Topf mit kochendem Wasser stellen.
Süßwein zugießen und über dem Wasserbad unter ständigem rühren 10 Minuten weiterschlagen. Vorsicht dass nix ansetzte.

Schmeckt zwar auch kalt aber am besten warm serviern.

Dazu den Muscat vom Hauptgericht

Mittwoch, 1. Februar 2012

Krautbaunzen

Schwäbisch kochen wie bei Oma :-)
Danke Frau Verirrlicht für dieses Rezept und fürs ausprobieren *jubel*


- 500g Sauerkraut (abgetropft *ggg*)
- 330g Weizenmehl
- 1 gestr. TL Salz und etwas Pfeffer
- 70g Schweineschmalz zum Ausbacken

Mehl und Kraut vermengen, Salz und Pfeffer dazu; dann aus kleinen Stückchen Würste formen (wie bei Schupfnudeln), diese eine Stunde ruhen lassen, dann im Salzwasser 15-20 Minuten kochen und dann anbraten.

O-Ton Verirrlicht: "Yeah, so ein cooles Essen!!!!!"

Dazu gabs gemischtes Gulasch in leider zu scharfer Soße, das wird noch optimiert und beim nächsten mal gibts Krautkrapfen. Mein Lieblingsessen als ich Kind war :-)

Montag, 12. Dezember 2011

Mehr Bäckerei :-)

Plätzchensorte...

10) Pistazienrollen
11) Schoko-Mandel-Makronen
12) Sesam-Hagebuttentröpfchen

uuuuund *trommelwirbel*

13) schwule rosa Amoelmännchen (Schoko-Pfeffer-Kekse) ... offensichtlich wird weiße Schoki mit Lebensmittelfarbe NICHT rot *lol*

Impressionen aus der Backstube:

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Spitzbuben:
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Rum-Fledermäuse / -sterne / -katzen:
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