Bücher

Sonntag, 12. April 2009

Balkonsaison eröffnet...

... und unter leider nicht ganz so strahlender Sonne wie gestern ein Buch zu Ende gelesen.

Gestern... Flohmarkt mit dem Mann, dem kleinen Schlagzeuger und ganz viel unterwegs getroffenem Anhang. Herrliche Schallplatten gefunden, Geschirr eingesammelt und viele tolle Dinge gesehen die irgendwann alle mal in diesem nichtmehr ganz so kleinen Schloss mit den Türmchen und und und stehen werden. Nach diesem sonnigen morgen ab nach Hause, auf den Vermieter warten, Herd repariert bekommen und dann in Baumarkt, dem Mann neue Fische besorgen - und nebenbei ein tolles Aquarium finden für das Schlösschen, ihr wisst schon *g* und als krönenden Abschluss gabs Sesamhühnchen beim Chinamann.
Ein perfekter Tag
:-)

Und weil morgen die Wilhelma auf dem Ausflugsprogram steht hab ichs heut ruhig angehen lassen. Lange schlafen, Ostergeschenk gefunden, gelernt, Balkon geputzt, Liege draufgestellt und gelesen:

Terry Pratchett: Voll im Bilde

Kurzbeschreibung
Die Magie von Holy Wood zieht alle an: Trolle, Zwerge, Zimmernämmer, Zügelhalter, Wunderhunde und ehemalige Würstchenverkäufer. Aber dann sind da noch Victor Tugelbend, der abgebrochene Zaubereistudent, und - wow! - Ginger, die Schönheit vom Lande. Und bevor sie die Scheibenwelt retten, sehen sie noch kurz in Hargas Rippenstube vorbei - nur zwei Minuten von diesem Buch...

wie alle pratchetts bisher: herrlich
ein muss für alle filmfans weil voll von anspielungen zitaten etc. intermediale feuerwerke vom feinsten. habt spass

Mittwoch, 25. März 2009

Kunstfälscher

Also wow, dieser Laptop ist ein Hammer und tausend Dank an das verirrlicht fürs gegenseitige in die ub prügeln (hey wir treffen und morgen um 9 !!!!)... Gestern und heute insgesammt 12 Stunden arbeit ohne ständiges katzen streicheln oder zum kühlschrank rennen.
letzteres wird durch nen jeweiligen einstündigen ausflug zu thunfischbrötchen, latte macchiato und himbeertorte/erdbeerrolle zum clubhaus ersetzt was insgesammt betrachtet nicht nur effektiver sondern auch kommunikativer ist. vor allem wenn man soooo schönen klatsch und tratsch hat oder vom mann beim kaffeetrinken moralisch unterstützt wird.

naja aber warum ich eigentlich schreibe, ich habe ein buch fertig... ok nichts besonderes eigentlich. aber es ist ein buch für die hausarbeit gewesen und normal kommen die hier nicht rein sondern nur meine privat gelesenen bücher sonst würde die rubrik "bücher" ja überquellen...
aber dieses buch hats verdient. es war so nett das ichs trotz zeitmangels ernsthaft ganz durchgelesen hab statt nur die scheinbar relevanten kapitel zu exzerpieren. hat mich zwar zeit gekostet aber habe viele brauchbare zitate in scheinbar unrelevanten kapiteln gefunden und hatte unglaublich viel spass!

Erich Hebborn: Der Kunstfälscher

Aus der Amazon.de-Redaktion
Die erste Tugend des Kunstfälschers ist die Verschwiegenheit. Eric Hebborn sieht das offenbar anders. Nach Jahrzehnten professioneller Anonymität trat er 1991 an die Öffentlichkeit. Zuerst in einer Dokumentation der BBC, später mit einer inzwischen vergriffenen Autobiographie. Da Film und Buch hierzulande nicht erschienen, dürfte Der Kunstfälscher die meisten deutschen Leser zum ersten Mal mit Hebborn bekannt machen.

Hebborn plaudert darin so offen über sein Handwerk, als wäre Bilderfälschen die natürlichste Sache der Welt. Gerade das macht den Charme des Buches aus. Im galanten Plauderton des Gentlemanverbrechers, der sich der Sympathie des schadenfrohen Publikums sicher sein kann, macht Hebborn sich über selbstgefällige Experten lustig, führt durch die Hexenküche des Kunstfälschers, liefert ein sachkundiges Kompendium der Materiallehre, erzählt Anekdoten aus dem Kollegenkreis, seziert die Logik des Kunsthandels und gibt nebenbei praktische Tips für Hobbyfälscher. Das Buch ist vor allem deshalb faszinierend, weil es einen kompetenten Einblick in die künstlerische Praxis gibt. Hebborn interessiert an den Werken der alten Meister nicht die Ikonographie, sondern die Technik, nicht das Was, sondern vielmehr das Wie, und er nähert sich diesem Wie mit ansteckender Begeisterung. So etwa in der Schilderung, wie er ein halbfertiges Gemälde aus dem 16. Jahrhundert, das er schlitzohrig halblegal erworben hatte, kurzerhand selbst vollendete. Die Rekonstruktion ist in allen Schritten fotografisch dokumentiert, das Ergebnis beeindruckend.

Im Fall Hebborn verschwimmen die sonst scheinbar so festen Grenzen zwischen Künstler, Restaurator und Fälscher zu einer faszinierenden Zwischenexistenz. Inzwischen verkauft eine prominente Londoner Galerie seine Repliken und historisierenden Nachdichtungen erfolgreich als dekorative Schaustücke -- nach dem Motto: original gefälscht. Momentan hat sie vier Zeichnungen im Angebot, darunter einen Daumier und einen Rembrandt à la Hebborn. Hebborn selbst nützt das nichts mehr: Er starb 1996 in Rom, kurz nach Erscheinen der italienischen Originalausgabe seines Buches, unter mysteriösen Umständen. --Christian Demand

Kurzbeschreibung
"Unterricht" bei einem Meister seines Fachs: Der Kunstfälscher Eric Hebborn enthüllt die Geheimnisse seiner Arbeit wie Bildgründe, Pigmente, Bindemittel, Tuschen, Federn und Signaturen. All dies wird erklärt und in der geschichtlichen Entwicklung vorgeführt. Dabei eröffnen sich rare Einblicke in die Alchimistenküche der Kunst. Neben der Darstellung des Handwerks und der Technik des Fälschens stellt Hebborn schlitzohrige Überlegungen an zum Wesen der Kunst und des Kunstmarktes, zu Wahrheit und Werten, Experten und Expertisen, Händlern und Sammlern.Eric Hebborn, geboren 1934, studierte nach einem angemessen unmöglichen Start - mit acht Jahren setzte er seine Schule in Brand und wanderte in die Besserungsanstalt - an der Royal Academy. 1959 wurde er Stipendiat in Rom und kam während seiner Zeit an der British School mit der internationalen Kunstwelt in Kontakt. Da Hebborns Zeichentalent und sein figurativer Stil bei den Kunstkritikern keine Resonanz fanden, verlegte er sich auf das Fälschen von Zeichnungen alter Meister - mit bestem Erfolg: Zwanzig Jahre lang führte er Experten hinters Licht, Hebborns zierten bedeutende Sammlungen, und noch heute, Jahre nach seiner Entlarvung, herrscht Unklarheit über die Echtheit mancher Arbeit. Kurz nachdem die italienische Ausgabe des "Kunstfälschers" erschienen war, kam Hebborn im Jahr 1996 unter mysteriösen Umständen in Rom zu Tode.


Joa, stimmt, charmant ist das passende Wort. Wie gesagt hatte unglaublich viel Spass obwohls für ne Hausarbeit ist und kann euch nur empfehlen husch husch in die bib zu laufen und euch das werkchen zu gemüte zu führen. ist nämlich nicht im handel, ist vergriffen drum hab ichs auch brav zurükgegeben nachm lesen *g*

herr schwedenspass als kunstkenner vor allem, lies das! ;-)

___________________________-
Phew - eben kam die Mail der Exzentrik-Dozentin:
Verlängerung der Hausarbeit bis 30.4.
Perfekt!

Verirrlich, hiermit hast du die ungemein bedeutungsvolle aufgabe mich weiterhin in die bib zu treiben - trotzdem! :-)

Montag, 16. März 2009

Schokoschock, Spieleabend und Schnee

Fressorgie Teil X

Gestern, am heiligen Sonntag kam der lang erwartete Elternbesuch aus Ulm - wobei man natürlich dazusagen muss, dass weniger ich als mehr meine Herren Kater besucht wurden ;-)
Vielen vielen Dank für das mehr als reichliche Fresspaket, werde tolle Dinge daraus kochen :-)
Und weil dem Kind Fressalien zu bringen allein nciht reicht, wurde ich gleich noch zum Mexikaner eingeladen - und weil mein Schwesterherz und ich so tapfer Neckartowns Berge rauf und runter gerollt sind gabs als Belohnung noch ein Eis im San MArco dazu... Ein Eis... naja - nein... DAS EIS - den ultimativen Schokoschockbecher.
Wir haben ihn bis auf eine dieser Schokotafeln geschafft - zu viert - und auch das nur, weil das Fräulein Schwester mindestens die Hälfte allein vertilgt hat ...
Ich kann mir nicht erklären warum danach niemand mehr Lust auf meinen Schokobienenstich hatte, sondern nur nach Obstler verlangt wurde... :-(

nuja, so haben sich die fleißigen Sonntagsspieler eben gefreut.
Apropos spielen, ganz gesittet waren wir.
Zitat El Chef: "Wie, zwick mi, isch des a ganz normals monopoly??????????????".
öh
ja
wars, n ganz normales Monopoly, noch mit DM!!!!
Was ein Gefühl malwieder in der guten alten Deutschen Mark zu bezahlen :-)
Dann noch ne Runde Bohnanza und heim, Mitternachts-Merquez in die Pfanne hauen.

Und nachdem ich heute nun einen mehr als fleißigen Tag hinter mir hab, war sogar 2x in der BIB (Premiere: Zum ersten mal durfte Schleppi zu arbeitszwecken das Haus verlassen), und neue Aufgaben von der Frau-Fast-Doktor bekommen hab, hab ichs nach Ewigkeiten auch endlich geschafft das Buch auszulesen an dem ich schon seit Januar Seitchen für Seitchen knabbere (kein Qualitätsmerkmal!!!):

Orhan Pamuk: Schnee

Klappentext:
"Ein Glückstag für die Weltliteratur" - Süddeutsche Zeitung
Kaum ist Ka aus dem Exil in de Türkei zurückgekehrt, da soll er in seinem Geburtsort über eine merkwürdige Selbstmordserie berichten. Doch ein schrecklicher Schneesturm trennt die anatolische Provinzstadt von der Außenwelt. Ka ist auf sich selbst gestellt und erlebt auf Messers Schneide die Widersprüche von Orient und Okzident - ein Roman über Kunst, Liebe, Macht udn die Frage nach Gott.
"Pamuk besticht durch seine Dialoge, die komplexe Konstruktion und die subtile Zeichnung seiner Figuren ... Das ist kein Wunder, sondern Literatur." - FAZ


Ja. Habe sehr lange gebraucht um mich auf das Buch einlassen zu können weil ich mich erstens vor einem durch meiner Meinung nach unglücklichen Klappentext erwarteten mäßigen Krimi mit Liebesgeschnulze und dem üblichen Religionskonflikt etc gefürchtet habe und zwietens irgendwie auf ein Buch im Stil von Emine Özdamars wunderschönem Erzählstil gehofft hatte.
Tja, weder noch.
Ohne den Inhalt vorweg zu nehmen lässt sich nicht viel mehr sagen als ja, es ist ein Krimi aber in weit weit größerem Ausmaß als erwartet und ohne "Lösung". Politische Intriegen, Beziehungen die so nicht erwartet werden und vor allem Literatur. Es ist manchmal etwas anstrengend wenn Pamuk sich in endlosmonologe (teils als Dialoge seiner Figuren getarnt) über Religion, Politik und Litertur verliert, sich ein bisschen zu gekünstelt als Autor selbst darstellt (von wegen der Autor ist tot!!!) oder dann doch ein oder zweimal seeehr kitschig wird. Trotzdem überrascht das Buch, fesselt, lässt verzweifeln und vor allem nachempfinden - alle Parteien. Man glaubt sie alle zu verstehen und nachzuempfinden und bekommt deutlich gezeigt wie groß dieser Irrtum ist, wie schwer ein Verstehen einer anderen Kultur und Religion für uns sein kann, ist es das doch schon für den armes verwestlichten Protagonisten. Bei Weitem kein Sympathieträger aber auch kein Unsympath - zumindest bis kurz vor Schluss... und eigentlich selbst dann nicht.
Sicher kein schöngeistiges Buch udn sicherlich auch keines, das man mal eben am Strand lesen möchte - und ganz sicher keines das ich in irgendeinem Seminar zerpflückt haben möchte...
Ihr merkt, ich bin sehr beeindruckt im positivsten Sinne, habe mich aber noch nicht entschieden ob das Buch an sich gefallen hat.
Kann nun des Universums Aussagen über den Autor Pamuk aus seiner Sicht etwas besser verstehen und würde nach der bereichernden Diskussion über Frau Özdamar das nun auch gerne durchsprechen.
Und falls von euch jemand das gelesen hat, Meinungen her!

Und weil ich mim Schnee fertig bin darfs jetzt auch gerne Frühling werden :-)

Montag, 2. Februar 2009

Endlich was ausgelesen

Terry Pratchett: Gevatter Tod

Kurzbeschreibung
Der junge Mort ist verzweifelt auf der Suche nach einer Lehrstelle. Das Angebot Gevatter Tods kommt ihm daher gerade recht: freie Kost und Logie, Nutzung des betriebseigenen Pferds, Sonderurlaub für die Beerdigung naher Verwandter nicht erforderlich. Mort macht seine Sache so gut, daß der Tod beruhigt in den Urlaub aufbricht. Doch schon bald gibt es Probleme: Statt die Seele einer Prinzessin einzusammeln, die bei einem Attentat ums Leben kommen soll, rettet Mort das Mädchen. Und er muß erkennen, daß er damit nicht nur seine Stelle, sondern das Gefüge aus Leben und Tod auf der Scheibenwelt aufs Spiel gesetzt hat…


Joa, kommentarlos einfach gut obwohl mir die Rollenden Steine natürlich besser gefallen haben!
Freue mich schon auf den nächsten Scheibenweltroman

Montag, 12. Januar 2009

Infiziert

geliehen von Kollega C. O-Ton: "WAS?!?!?!?!?! Noch NIE Pratchett gelesen???? *umfall*"
Habe einen Tag und ewas mehr als eine Zugfahrt gebraucht und will MEHR!!!
Gemein ist das, dabei will ich doch soviel anderes lesen :-(

Wovon ich rede? Hiervon:

Terry Pratchett: Rollende Steine

Kurzbeschreibung
Gevatter Tod kriegt die Midlifecrisis. Als er von einem Tag auf den anderen spurlos verschwindet, muss seine Enkelin Susanne das Geschäft für ein paar Tage übernehmen. Bei ihrer neuen Arbeit bekommt sie es nur zu bald mit einem merkwürdigen Phänomen zu tun, das jede Menge Turbulenzen verursacht: Es geht um eine neue Musik, die ein Barde, ein Zwerg und ein Troll erfunden haben. Die magischen Melodien stellen Tods Enkelins vor ungeahnte Probleme: Nicht nur, dass sie im deprimierenden Haus vom Tod wohnen muss, sie verliebt sich auch noch unsterblich in den Gitarrenspieler dieser "Band mit Steinen Drin". Doch das Trio wird Geschichte machen - wobei Ähnlichkeiten mit lebenden Personen und Musikgruppen, siehe Titel, einmal mehr rein zufällig und völlig unbeabsichtigt sind.


*brüll* *wegwerf*
sehr gut, hatte sehr viel unschuldigen spass beim lesen, brauche dringend mehr scheibenweiltromane und verspüre das dringende bedürfniss mir ein skelett auf einer harley (oder so ähnlich) auf die schulter tätowieren zu lassen.
gleich mal herr hatschi fragen ob das motiv in schwarz weiß toll wäre...
auf jeden fall klasse buch, nicht nur für rock'n'roll und metal-freunde, auch wenn diese entschieden den meisten spass damit haben werden.
Habe auch ganz stilecht eine Rolling Stones Schallplatte beim lesen gehört *freu*

Irgendwo [...] griff jemand nach einem Musikinstrument, das auf den Rhythmus seiner Seele reagierte.
Die Musik Mit Steinen Drin stirbt nie.
Sie bleibt hier, für immer.

Dienstag, 30. Dezember 2008

Caturday

Hmmmmm, so gestern einen ganzen Tag lang fleißig von alles und jedem ablenken lassen und tatsächlich geschafft minimal tätig zu werden unitechnisch... guck mal ne Troddel.
Heute werde ich mehr tun und außerdem noch schnell von Omis Weihnachtsgeld neue Fräulein Rottenmaierschuhe kaufen zum arbeiten am donnerstag - weil die Sohle meines rechten Schuhes ziert ein daumengroßes loch - ich lauf mit der Socke aufm Boden was bei dem Wetter irgendwo dumm ist.

naja, gestern mit dem dreimalpapst plus freundin *jubel* plus kumpel plus schwedenspass lecker sushi vertilgt (auch von omis weihnachtsgeld - seht ihr omis, es wird gut angelegt *g*), danach einfach noch hier rumgegammelt, mit den katern gespielt und gechillt.

kater
gutes stichwort.
es maunzt allerorten
habe das nächste buch beendet, weihnachtsgeschenk vom schwedenspass (DANKE):

Ralf Schmidtz: Schmidtz Katze - Hunde haben Herrchen, Katzen haben Personal

Kurzbeschreibung
Manche Männer leben mit einer Frau zusammen - Ralf Schmitz mit seiner Katze. Und das seit 23 Jahren! Dieses eheähnliche Verhältnis wirft entsprechende Fragen auf: - Ist das Zusammenleben mit einer Katze wirklich so anders als mit einer Frau? - Wer veralbert hier wen den ganzen Tag? - Was macht die Katze würgend im Schrank? - Wie eifersüchtig ist die Katze und was hat sie ausgerechnet jetzt in Ralfs Bett zu suchen? »Schmitz' Katze«: Skurrile Geschichten, private Bilder und viele nützliche Tipps - ansteckend lustig!


ja ist es, es ist wirklich nett. vor allem anfang und ende sind zum brüllen komisch, man hätte mehr rausholen können wenn ich mir so überleg was unsere dauernd anstellen ist das an witzigen geschichten etwas wenig für 23 katzenjahre und die supecatgeschichte zwischendrin ist extrem langweilig und lahm...
aber trotzdem lesen!
die eltern werden sich erinnern wie ich noch unterm weihnachtsbaum angefangen hab und mit lametta im haar tränen lachen durfte.

dabei fällt mir ein, immerwieder lustig, simon's cat:


und dazu wiederum fällt mir ein was unsere so getrieben haben die letzte zeit:

das ist die leiche unseres kratzbaums, sie sehen richtig meine damen und herren, hagen hat durch wildes toben den deckenhohen kratzbaum zerlegt, mittig durchgebrochen!
und:


man sieht im spiegel noch WER den schrank ausgeräumt hat mit hagens hilfe natürlich. jeans runtergerupft vom bügel, schubladen geleert - und alles nur weil ich ihnen um halb sieben morgens kein fressen geben wollte. ok, ich habs verdient!

an dieser stelle muss ich posten was jemand über das zusammenleben bzw die tatsache das ich von meinen katern gedultet werde geschrieben hat:
Zweitens ist die Diktatur des Fauchariats eine notwendige Übergangsstufe, in der die Klasse der Katzenhalter verschwindet, bis es nach Erreichung des Miauismus nur noch die klassenlose Gesellschaft der Schnurrtiger gibt. Du hast wohl das Katzital von Karl Mauz nicht richtig gelesen!
ich glaube immer mehr das der herr recht hat und da eine ganz große revolution ansteht, die obigen fotos sind nur erste anzeichen kommender katastrophen!

und noch ein katzenhaftes nachtreten des indianers hab ich zu vermelden.
neue awaymessage bezieht sich wortwörtlich auf unsere mails über weihnachten. finde ich irgendwie gemein und ist mir jetzt doch des zufalls etwas zu viel - oder ich werd paranoid kann auch sein.
ist gemein nicht nur weils grad ne spitze ist, sondern weil ich VOR der aktion von sonntag da sofort drauf gescrieben hätte und wir eben wieder ein bisschen mailtechnisch rumgewitzelt hätten...
will er das? will er das ich reagier? oder ist er einfach gemein? oder bin ich doch paranoid und die letzten beiden awaymessages waren einfach ein ganz ganz großes zufall?

ich geh jetzt schuhe kaufen *nase reck*

Freitag, 26. Dezember 2008

aus is mit ferien

naja fast.
eben wieder in neckartown angekommen und noch nicht ganz ausgepackt aber fast und weis nicht ganz wohin mit mir. heute wird nämlich noch nichts getan an der hausarbeit. ferien sind erst morgen vorbei!
ui und muss mich erst wieder an einen einwandfreien pc gewöhnen.
doch doch, muss schon sagen, das war eine schöne wenn auch stressige woche, viel geschafft trotz kaum was getan :-)
viel zeit mit muttern verbracht, bis auf 3 alle leute besucht/getroffen/gesehen die ich besuchen/treffen/sehen wollte, mächtig spass gehabt, universum lässt grüßen, gefühlte drei kilometer gestrickt, vorm tv gechillt, die schwester ausgelacht (ich bin nicht gemein aber sie hat jetzt einen virtuellen minihund der betty heißt obwohl er ein männchen ist und ständig seinen namen vergisst...), dem Patenkind tatsächlich die ersten Grundzüge des Eislaufens beigebracht und vor allem viel gelesen, ganze 3 1/2 bücher in einer woche, ha, bin sehr stolz.
danke für die schöne woche :-)
drum nun der letzte weinachtliche buchtip:

Siegfried Lenz: Schweigeminute


Pressestimmen
»Vielleicht ist es sein schönstes Buch.« (Marcel Reich-Ranicki, F.A.Z.)

»Selten las man etwas so Keusches, etwas so Erotisches.« (Ulrich Greiner, Die Zeit)

»Ein wunderschönes Liebesbuch, wie es schon lange keines mehr gab.« (Volker Weidermann, F.A.S.)

Kurzbeschreibung
Stella Petersen war zweifellos eine der beliebtesten Lehrerinnen am Lessing-Gymnasium. Ihre Lebensfreude, ihre Intelligenz und Belesenheit verschafften ihr die Anerkennung und den natürlichen Respekt des Kollegiums wie den ihrer Schüler. Und gewiss führte die Liebe zu ihrem Schüler Christian, die über das ungleiche Paar am Ende der Sommerferien hereinbrach, zu jener Verwirrung der Gefühle deren Intensität und Kraft beide überwältigt. Siegfried Lenz hat eine großartige Novelle geschrieben über die Liebe eines Gymnasiasten zu seiner Englischlehrerin, eine Geschichte über das Erwachsenwerden und das Erwachsensein, eine Geschichte, in der unbeschreibliches Glück neben tief empfundener Trauer steht.


Prinzipiell ist den Pressestimmen nichts mehr hinzuzufügen. Was mich so beeindruckt hat war die konsequent durchgehaltene Sanftheit im Stil ohne langweilig zu sein. Egal was erzählt wird, sei es ein Schäferstündchen im Freien, eine Fischereikonferenz, ein Tanz mit dem Nachbarskind oder die alles überschattende Katastrophe - durch die Sanftmütigkeit der Erzählweise sieht man ihn vor sich, den traurigen Jungen der die vielleicht schönste Zeit seines Lebens erzählt. Aber wie gesagt, niemals langweilig, kitschig, zu dick aufgetragen - aber eben auch nie aufregend oder mitreißend.
Einfach nur wunderschön in seiner Schlichtheit und es hinterlässt eine Art melancholische Sehnsucht, fühlt sich ähnlich an wie Fernweh.

Donnerstag, 25. Dezember 2008

denn ich bin der meister

muss natürlich viel lesen um den ganzen alkohol zu verareiten, daher fertig mit:

Otfried Preußler: Krabat

Kurzbeschreibung
Otfried Preußler hat hier Motive der Volkssage zu einer Geschichte von unheimlicher Spannung verwoben, die Jugendliche wie Erwachsene gleichermaßen zu fesseln versteht. Die klare, einfache und überlegene Komposition dieser Geschichte von magischen Spiel um die Freiheit eines Menschen verleihen ihr Eindringlichkeit und hohen literarischen Rang.


ich denke spätestens seit dem unglücklichen kinofilm kennt jeder die story. ich kannte sie nicht, habe mich von frau k überzeugen lassen das buch zu lesen und muss sagen wow. also wow, wirklich schön, einfach, klar, eindrücklich - und alles andere als ein kinderbuch.
naja gut wenn ich grausam bin und unbedingt will das meine kinder alpträume bekommen les ich ihnen das natürlich vor...
sagen wir so, ich würde es ihnen vorlesen aber manch ein kapitel einfach auslassen.
zum beispiel mertens "fluchtversuche". also das war einfach zu heftig. ich mein diese ganze spannung und das unbehagen das sich langsam zur angst steigert, wer ist als nächster dran, denn wenn etwas gewiss ist, dann das es einen nächsten geben wird. und dann dieser eine satz "wer auf dieser mühle stirbt bestimme ich".
bin beeindruckt und plane meine anderen alten preußlers zu lesen, muss rausfinden ob ich als kind solche dinge einfach nicht geschallt hab oder ob die anderen bücher wirklich harmlos sind.
was für mich sehr schön war, bei einigen schlüsselsätzen hatte ich den herrn ASP im ohr, der ja so freundlich war, krabat zu vertonen:

Montag, 22. Dezember 2008

glühwein

So, komme gerade mit meiner mom von meinem ersten und wahrscheinlich letzten weihnachtsmarktbesucht und habe ein bisschen glühwein im blut - wobei der von der merguez eigentlich schon weggebrannt sein dürfte. einfach die leckerste wurst der welt, gell frau k ,-)

Aber was ich eigentlich mitteilen wollte, nächstes buch ist fertig gelesen:

Christian Kracht: Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten

Was ein Titel und dahiter verbirgt sich all das was man eben nicht erwartet.
Verstörend
Das ist das einzige 100% zutreffende wort...
wer sich gerne von einem buch is nichts ziehen lässt und den kleine 150 seiten permanente unglaublich gute aber totale verwirrung nicht abschrecken sollte ab HIER icht weiterlesen, denn das buch hat zu recht keinen klappentext und ich bedaure sehr das ich durch meinen lieblingstv-buchkritiker schon darauf vorbereitet war was mich erwartet.
ich denke völlig unvoreingenommen wirkt dieser literarische hammer am besten. es nimmt dem ganzen sehr viel wenn man zu beginn weis in welcher politischen situation, allein, in welchem land man sich befindet.
bin unglaublich beeindruckt, extrem verwirrt und muss ehrlich sagen, obwohl mir bewusst ist, das ich hier ein absolutes meisterwerk in händen halte das mich von der ersten zur letzten seite begeistert hat - ich habs nicht verstanden. oder doch? oder teilweise? nichtmal das weis ich
tut mir nen gefallen, lest es und sagt mir eure meinung, lasst mich nicht dumm sterben!

für die unschlüssigen hier die amazon kurzbeschreibung und die kulturnews.de rezension.

letzte chance nicht weiterzulesen
;-)

Aus der Amazon.de-Redaktion
96 Jahre Krieg, lassen keinen Platz für Sieger. Die Soldaten der Schweizerischen Sowjetrepublik verbarrikadieren sich in einer gewaltigen Alpenfestung. Tief im Stein leben Menschen wie einst archaische Höhlenbewohner. Keiner kann sich mehr an Frieden erinnern. Nach gelungener Revolution starb Genosse Lenin vor Ort an Leukämie, nun gleichen die Berge Grabhügeln.
Die Idee, Geschichte anders weiterzudenken, als tatsächlich abgelaufen, ist nicht neu. So führt Robert Harris in Vaterland den 2. Weltkrieg zu einem völlig anderen Ende. Doch während bei ihm die erdachte Geschichte lediglich als überraschender Rahmen eines Krimis dient, inszeniert Kracht seine Figuren in einer völlig andersartigen Welt heillosen Unfriedens. Anfang und Ende der Geschichte fallen darin verstörend in sich zusammen.

Aus Sicht eines außergewöhnlichen Parteikommissärs erzählt der Autor seinen Roman. Dieser heldenhafte Offizier verfolgt den undurchsichtigen Brazhinsky -- und ist dabei schnell auf sich selbst zurückgeworfen. Christian Krachts Erzählkunst besteht darin, mittels zarter und poetischer Augenblicke ein hartes und düsteres Gesamtbild zu entwerfen. So treffen bei keinem anderen Autor derart lebendige Schneekristalle auf solch eine Form tödlicher Gewalt. --Herwig Slezak

kulturnews.de
Bis 1917 lebte Lenin im Schweizer Exil, dann wurde er vom Deutschen Reich nach Russland gebracht, um dort die Revolution voranzutreiben. Was aber, wenn das alles gar nicht passiert wäre? Wenn Lenin in der Schweiz geblieben wäre und von dort versucht hätte, den Sozialismus aufzubauen? Christian Kracht hat mit "Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten" eine Dystopie geschrieben, einen Science-Fiction-Roman, dessen Basis in der Vergangenheit wurzelt: Die Welt ist in einzelne Blöcke zerfallen, der amerikanische Doppelkontinent zerfleischt sich selbst, Russland ist unbewohnbar, die sozialistische Schweiz kämpft seit Jahrhunderten gegen das faschistische Deutschland. Mittendrin ein Krimi: Ein Parteikommissar soll in Neu-Bern einen Mord aufklären und verfolgt den Verdächtigen ins Gebirge, in eine sagenumwobene Alpenfestung. Kracht weiß, wo er klauen darf, die literarisch aufgeladene Kriegsberichterstattung erinnert an Ernst Jünger, das Bild der Bergfestung kommt aus Dürrenmatts "Der Winterkrieg in Tibet", der ewig währende Krieg taucht in Orvells "1984" auf, die dystopische Krimihandlung entstammt Richard Harris' "Fatherland", was zudem auf Krachts Frühwerk "Faserland" verweist. Am Ende wird fabuliert und geraunt und in den Nebel gedeutet, steinerne Riesenschiffe stehen auf norditalienischen Wiesen, die Zivilisation zerfällt in einem erschreckenden Frieden, die Schweiz wird im Wortsinn zum schwarzen Kontinent. Kracht hat nämlich auch Joseph Conrads "Heart of Darkness" gelesen; was er damit anfangen will, versteht man aber nicht. "Ich werde hier sein ..." als politisches Bekenntnis zu lesen, das funktioniert nicht, die Rettung ist nur ein langsames Irrewerden. The horror, the horror. (fis)


äh, ja, richtig
langsames irrewerden
und vor allem die erwähnten bücher jetzt auch noch lesen. intertextualität und so

Montag, 15. Dezember 2008

15. Päckchen

Schokolade :-)

Hab gestern tatsächlich noch bis zwei morgens gelesen und hat sich gelohnt, bin fertig:

Isabel Allende: Das Geisterhaus

Isabel Allende erzählt in Das Geisterhaus die Geschichte zweier Familien des chilenischen Großbürgertums von den 1930er Jahren bis in die Gegenwart. Die Chronik der Familien entspricht zum Teil ihrer eigenen Biografie: Der 1973 erschossene chilenische Präsident Salvador Allende war ihr Onkel und auch sie musste wie ihre Romanheldin Blanca Garcia aus dem von General Augusto Pinochet regierten Land fliehen. Vor diesem historischen Hintergrund erzählt Allende eine Familiensaga, in der Übersinnliches mit den Erlebnissen der Personen verknüpft ist. Im Zentrum steht die Geschichte ungewöhnlicher Frauen aus vier Generationen.
Inhalt: Am Anfang der Geschichte steht die Verbindung zwischen dem Großgrundbesitzer Trueba und Clara de Valle, der Schwester der verstorbenen Verlobten Truebas. Er zeigt sich gegenüber seiner Familie und seinen Arbeitern als kompromissloser Patriarch. Ihm gegenüber stehen die Frauen der Familie: die hellseherisch begabte Clara und die Tochter Blanca, die sich in einen Anführer der kommunistischen Partei verliebt. Trueba duldet die Beziehung nicht, er selbst kandidiert als Senator der konservativen Partei und unterstützt einen Militärputsch. Erst als seine Enkelin Alba in ein Konzentrationslager gebracht wird, begreift Trueba die Fehler seines Lebens.
Aufbau: Der Roman wird durch eine Rahmenhandlung eingeleitet und abgeschlossen. Durch diese Struktur stellt Allende schon zu Beginn Bezüge zur eigenen Biografie her. Dem Geisterhaus liegen laut der einleitenden Danksagung die Tagebücher von Allendes Großmutter zu Grunde. Ebenso beginnt Alba ihre Geschichte mit einem Zitat aus den Aufzeichnungen Claras. In ihrer Familiensaga verbindet Allende politisches Schreiben mit der weiblichen Perspektive. Das Geisterhaus ist nicht nur Schilderung der jüngeren Historie Chiles. Großen Raum nehmen die Liebesgeschichten der Protagonistinnen ein, die sich zu politisch aktiven Männern kommunistischer Überzeugung hingezogen fühlen und sich ebenso dem Klassenkampf verschreiben. Durch die Figur der Clara etabliert Allende das im Romantitel angedeutete Motiv der Geister. Konträr zu den weiblichen Figuren steht Esteban Trueba, die Verkörperung des familiären und gesellschaftlichen Konservatismus. Sprachlich fantasie- und kraftvoll gelingt es der Autorin, die dichte Geschichte von Liebe, Blut und Transzendenz fesselnd umzusetzen.
Wirkung: Allende lenkte mit dem Roman weltweite Aufmerksamkeit auf die chilenische Geschichte und die Werke anderer lateinamerikanischer Autoren. Es gelang ihr, die Form des Familienepos mit neuem Anspruch wieder zu beleben.


So, bin mit dieser Kurzbeschreibung nicht ganz zufrieden aber das war die neutralste die ich im Internet finden konnte.
Sehr fesselnd, sehr spannend.
Seit den Buddenbrooks bin ich solch langatmigen Familiensagas gegenüber ja sehr kritisch ABER diese ist alles andere als langatmig, im Gegenteil. Man fühlt sich streckenweise ein bisschen an Garcia Marquez "Hunder Jahre Einsamkeit" (Mein Lieblingsbuch) erinnert, gerade wenn es um Clara und Rosa und die übersinnlichen Fähigkeiten der Damen Trueba und del Valle geht. Auf der anderen Seite verharrt die Geschichte eben gerade nicht im Phantastischen sondern hetzt mit, angesichts der Geistergeschichten, unglaublich scharfem Realismus durch die blutige Geschichte Chiles - die sich eben nicht als Fiktion abtun lässt. Ein wenig verstörend fand ich, das man jeden einzelnen Charakter und seine Beweggründe versteht, selbst den durch und durch schlechten Esteban Garcia. Spricht eigentlich nur für die Autorin.
Wäre auf meiner Lieblingsbuchliste hiermit auf Platz 3 geklettert und die vielen Stunden Schlaf die es mir geraubt hat sind es durch und durch wert.
Nicht anfangen zu lesen wenn ihr nur ne viertelstunde oder so Zeit habt. Dieses Buch will Aufmerksamkeit und wird sie bekommen.

Kleiner Ratschlag an alle die den Film noch nciht gesehen haben.
ERST das Buch lesen.
Es hat zwar gewisse Vorteile jeden Abend mit Antonio Banderas ins Bett zu gehen ABER die Verfilmung ist trotz ihrer markanten (und nötigen) Kürzungen so gut, das sie leider zumindest in meinem Kopf keinen Raum mehr gelassen hat für eigene Vorstellung. Zumindest bezüglich der im Film vorkommenden Charaktere. Gott sei Dank sind Winona Ryder, Meryl Streep,Jeremy Irons, Glenn Close, Antonio Banderas (!!!), Vanessa Reggrave und Armin Mueller-Stahl so gut ausgewählt das dieser Umstand zumindest mich nicht sehr gestört hat.

Für alle die den Film schon kennen oder das Buch nicht lesen wollen (oder schon gelesen haben) hier der Filmtrailer. Der spanische ist schöner aber ich pack den englischen auch mal dazu, doppelt hällt besser! Diese Woche ist ein Videoabend fällig :-)



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