Walter Moers übersetzt den neuen Roman von Hildegunst von Mythenmetz
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Walter Moers: Der Schrecksenmeister - Ein kulinarisches Märchen aus Zamonien von Gofid Letterkerl. Neu erzählt von Hildegunst von Mythenmetz
Aus der Amazon.de-Redaktion
Der Schrecksenmeister ist das neue Meisterwerk von Hildegunst von Mythenmetz - und Walter Moers hat es auf sich genommen, es aus dem Zamonischen zu übersetzen. Es ist eine großartig fabelhafte Abenteuergeschichte, die ganz schnell zum modernen Klassiker werden könnte.
Moers heißt uns willkommen in Sledwaya, dem krankesten Ort von ganz Zamonien. Hier sind sogar die Straßen nach Krankheiten benannt, man begrüßt sich mit "Ohwehohweh" und verabschiedet sich mit "Gute Besserung". Ein Husten, Röcheln und Schniefen liegt in der Luft, es riecht nach Eiter, Mundgeruch und Durchfall. Hoch über der Stadt thront in einem bizarren Schloss "Eißpin der sehr Schreckliche", der Schrecksenmeister, der die Bevölkerung und natürlich die Schrecksen mit immer neuen Gemeinheiten malträtiert.
Derweilen schleppt sich verzweifelt die halbverhungerte Hauskratze Echo durch die Straßen von Sledwaya. Sie schließt mit dem schaurigen Eißpin einen Teufelspakt. Der Schrecksenmeister darf sie töten und ihr wertvolles Kratzenfett auskochen, wenn er sie zuvor einen Monat fürstlich bewirtet und unterhält.
Im schwarzen Schloss des Schrecksenmeisters lernt Echo die geheime Welt der Alchimie kennen, erfährt, wie man "Schmerzenskerzen" oder "gekochte Gespenster" fabriziert, er lernt Fjodor F. Fjodor und die Schloss-Ledermäuse kennen und wird mit der Zeit fetter und fetter. Es wird höchste Zeit, aus dem Schloss zu fliehen...
Die Atmosphäre mag düster sein, und dennoch geht einem schon nach den ersten Zeilen das Herz auf: Es ist diese hochkomische, ganz eigene Fabulierkunst und Fabulierlust, die man sonst vielleicht noch bei Michael Ende oder Cornelia Funke findet. Fast glaubt man, dass es ebenfalls mit Magie zu tun haben muss, wenn Leser um Leser sich in die überbordende Fantasiewelt aus grübelnden Eiern, einem Baum der Erkenntnuss, Knilschbrömen, metamorphosen Malzeiten oder Schrecksenquetschen hinabziehen lässt. Der aufwendig ausgestattete Band ist natürlich von Walter Moers selbst illustriert und hervorragend dazu geeignet, sich in ihn zu vertiefen, daraus vorzulesen oder sich vorlesen zu lassen. Ein großartig amüsantes Zamonien-Abentuer! -- Henrik Flor, Literaturtest
Es ist immer wieder erstaunlich was Walter Moers bei mir bewirkt. Sicher, er ist nicht der einzige, der ein komplett neues bewundernswertes Universum geschaffen hat - man denke an douglas adams oder terry pratchett die ich beide sehr sehr gerne lese und sehr schätze, oder an naja... die harry potter bände wenn man denn so will und sicher noch viele andere beispiele.
Allerdings habe ich keines der leider nur drei Bücher die ich bis jetzt in den Fingern hatte mit so viel Liebe und Sympathie für jede einzelne Figur, jeden einzelnen Namen, jede einzelne Beschreibung, Wortneuschöpfung, Illustration... gelesen.
Bücher bei denen man bei jedem einzelnen Detail verharren möchte um ihm eine Liebeserklärung zu schreiben, die so voll Humor und sprachlichem Feingefühl stecken und einen letztlich nur schwer wieder aus ihrem Zauberbann entlassen gibt es viel zu selten.
Einfach eine wundervolle absolut lesenswerte Geschichte im Großen wie im Kleinen. Ich möchte sagen absolut gleichwertig wenn nicht sogar etwas besser als "die Stadt der träumenden Bücher"
Und nie war mir ein Held so sympathisch wie das Krätzchen Echo.
Sollte ich mir eine dritte Katze anschaffen, so muss ich über den Namen nun wirklich nciht lange nachdenken :-)
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Walter Moers: Der Schrecksenmeister - Ein kulinarisches Märchen aus Zamonien von Gofid Letterkerl. Neu erzählt von Hildegunst von Mythenmetz
Aus der Amazon.de-Redaktion
Der Schrecksenmeister ist das neue Meisterwerk von Hildegunst von Mythenmetz - und Walter Moers hat es auf sich genommen, es aus dem Zamonischen zu übersetzen. Es ist eine großartig fabelhafte Abenteuergeschichte, die ganz schnell zum modernen Klassiker werden könnte.
Moers heißt uns willkommen in Sledwaya, dem krankesten Ort von ganz Zamonien. Hier sind sogar die Straßen nach Krankheiten benannt, man begrüßt sich mit "Ohwehohweh" und verabschiedet sich mit "Gute Besserung". Ein Husten, Röcheln und Schniefen liegt in der Luft, es riecht nach Eiter, Mundgeruch und Durchfall. Hoch über der Stadt thront in einem bizarren Schloss "Eißpin der sehr Schreckliche", der Schrecksenmeister, der die Bevölkerung und natürlich die Schrecksen mit immer neuen Gemeinheiten malträtiert.
Derweilen schleppt sich verzweifelt die halbverhungerte Hauskratze Echo durch die Straßen von Sledwaya. Sie schließt mit dem schaurigen Eißpin einen Teufelspakt. Der Schrecksenmeister darf sie töten und ihr wertvolles Kratzenfett auskochen, wenn er sie zuvor einen Monat fürstlich bewirtet und unterhält.
Im schwarzen Schloss des Schrecksenmeisters lernt Echo die geheime Welt der Alchimie kennen, erfährt, wie man "Schmerzenskerzen" oder "gekochte Gespenster" fabriziert, er lernt Fjodor F. Fjodor und die Schloss-Ledermäuse kennen und wird mit der Zeit fetter und fetter. Es wird höchste Zeit, aus dem Schloss zu fliehen...
Die Atmosphäre mag düster sein, und dennoch geht einem schon nach den ersten Zeilen das Herz auf: Es ist diese hochkomische, ganz eigene Fabulierkunst und Fabulierlust, die man sonst vielleicht noch bei Michael Ende oder Cornelia Funke findet. Fast glaubt man, dass es ebenfalls mit Magie zu tun haben muss, wenn Leser um Leser sich in die überbordende Fantasiewelt aus grübelnden Eiern, einem Baum der Erkenntnuss, Knilschbrömen, metamorphosen Malzeiten oder Schrecksenquetschen hinabziehen lässt. Der aufwendig ausgestattete Band ist natürlich von Walter Moers selbst illustriert und hervorragend dazu geeignet, sich in ihn zu vertiefen, daraus vorzulesen oder sich vorlesen zu lassen. Ein großartig amüsantes Zamonien-Abentuer! -- Henrik Flor, Literaturtest
Es ist immer wieder erstaunlich was Walter Moers bei mir bewirkt. Sicher, er ist nicht der einzige, der ein komplett neues bewundernswertes Universum geschaffen hat - man denke an douglas adams oder terry pratchett die ich beide sehr sehr gerne lese und sehr schätze, oder an naja... die harry potter bände wenn man denn so will und sicher noch viele andere beispiele.
Allerdings habe ich keines der leider nur drei Bücher die ich bis jetzt in den Fingern hatte mit so viel Liebe und Sympathie für jede einzelne Figur, jeden einzelnen Namen, jede einzelne Beschreibung, Wortneuschöpfung, Illustration... gelesen.
Bücher bei denen man bei jedem einzelnen Detail verharren möchte um ihm eine Liebeserklärung zu schreiben, die so voll Humor und sprachlichem Feingefühl stecken und einen letztlich nur schwer wieder aus ihrem Zauberbann entlassen gibt es viel zu selten.
Einfach eine wundervolle absolut lesenswerte Geschichte im Großen wie im Kleinen. Ich möchte sagen absolut gleichwertig wenn nicht sogar etwas besser als "die Stadt der träumenden Bücher"
Und nie war mir ein Held so sympathisch wie das Krätzchen Echo.
Sollte ich mir eine dritte Katze anschaffen, so muss ich über den Namen nun wirklich nciht lange nachdenken :-)
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FerminaDaza - 22. Mai, 14:03