Mittwoch, 13. April 2011

Hommos

Oh mein Gott, alle Menschen die aus Ländern stammen wo dieses Gericht nahezu täglich auf dem Tisch steht lesen jetzt SOFORT weg weil sie mich sonst steinigen würden ;)
Ich hab das Rezept aus 4 verschiedenen "ja so ungefähr macht mans..."-Rezepten zusammengestückelt und die Mengenangaben auch so ein bisschen nach Geschmack variiert also keine Ahnung wie "original" es ist aber ich mags ;)

Hommos/Hummus oder wie auch immer man des schreibt

500g Kichererbsen
3 Lorbeerblätter
1 Zweig Thymian
(im rezept stand noch petersilie, hatte ich aber nicht, hab schnittlauch genommen)
Gemüsebrühe
150-200g Tahin
Saft von 4 Zitronen
1 kleine KNOLLE Knoblauch
Salz
Pfeffer frisch gemahlen
Chillie
250ml Sahne
50ml Milch
3-4 EL Ölivenöl

Kichererbsen über Nacht einweichen.
Dann in einem Topf mit Wasser bedecken, Thymian und Lorbeer, etwas Salz und Brühe (und einen Pertersilienstengel) dazu und eine Stunde kochen.
Abgießen, Lorbeer rausfischen.
Mit Tahin, Zitronensaft, Knoblauch, Öl und Sahne pürieren.
Abschmecken.

Die Milch hab ich genommen weil ich keine Sahne mehr hatte und mein Pürierstab fast explodiert ist vor anstrengung.
Knofi kann man sicher weniger nehmen aber zuerst hat man ihn garnicht geschmeckt und mein Gott die restliche Welt soll ja auch was davon haben.
Habs auch nicht ganz sämig püriert erstens weil siehe oben und zweitens mag ichs als totalen Brei nicht so.

Eigentlich nimmt man keine Sahne/Milch sondern nur Öl und Tahin aber das war mir zu krass.

Und so könnt ich ewig weitermachen aber so lange mit Frau Kollegin H aus heilige Land ihr Rezept nicht verrät muss es so gehen.
Das wird nachher die Beilage zum Abendessen aber ich fürchte fast es bleibt nicht übrig. Bin nur am Naschen jedesmal wenn ich in die Küche geh :-(

Teerbaby

Toni Morrison: Teerbaby
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Also wäre das Paradies auf Erden möglich, mit Frieden unter den Menschen, ob reich, arm, schwarz oder weiß? So scheint es auf der karibischen Insel, auf die sich der alte Millionär Street mit seiner Frau und dem schwarzen Butlerehepaar Ondine und Sydney Childs zurückgezogen hat, besucht von deren wurzellos-weltläufiger Nichte Jadine - bis ein zerlumpter Fremder in das Idyll einbricht und in allen sorgsam verborgene, gefährliche Gefühle aufwühlt...
Quelle: amazon.de

Wow
Vorweg, manchmal ist mir die allgegenwärtige schwarz-weiß Opposition zu überbetont und vor allem zu Beginn überzeugen mich die Dialoge nicht ABER der Roman steigert sich sehr!
Und vorsicht, ich war immer traurig nachdem ich darin gelesen hatte. Nicht falsch verstehen, das ist ekin Roman bei dem man weinen müsste wie es zum Beispiel "Die Bücherdiebin" ist, es ist ganz anders. Auch wenn es im Text selten direkt vorkommt schwingt in dem ganzen roman eine seltsame nicht richtig greifbare unterschwellige Melancholie mit die einfach dableibt wenn man das Buch zuklappt.

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