Donnerstag, 22. April 2010

Verschwörungsgähn

Dan Brown: Das verlorene Symbol

Aus der Amazon.de-Redaktion
Der amerikanische Bestsellerautor Dan Brown ist eine Art Spezialist für mörderische Fingerzeige – und das ist durchaus wörtlich zu verstehen. Im Sensationserfolg Sakrileg gibt der grausam getötete Chefkurator des Louvre dem Symbologen und Harvard-Professor Robert Langdon durch eine blutige Fingerzeichnung auf seinem eigenen Körper den ersten Hinweis. Und in Das verlorene Symbol ist es die abgetrennte und mit rätselhaften Zeichen tätowierte Hand von Langdons langjährigem Freund Peter Solomon, die im Washingtoner Kapitol auf ein Gemälde des ersten US-Präsidenten George Washington weist.

Washington war nicht nur Präsident, er war auch Freimaurer – und Langdon ist eigentlich nach Washington D.C. gekommen, um über diesen Geheimbund und seine Bedeutung für die heutige USA einen Vortrag zu halten. Am Zusammenspiel dieser mysteriös verbundenen Fakten entzündet sich der Plot. Ein Handy-Anruf macht Langdon gleich mit seinem Gegner bekannt: Es ist ein schrecklich tätowierter Mann, der sich Mal’akh, „Engel“, nennt. Er hat den verstümmelten Solomon, ebenfalls ein Freimaurer, in seiner Gewalt. Und er will, dass Langdon ihm beim Entschlüsseln des letzten großen Geheimnisses der Freimaurer hilft. Zwölf Stunden bleiben Browns Helden, um eine Katastrophe zu verhindern, „von der sich das Land nicht mehr erholen wird“ – zwölf Stunden, in denen er durch Washington zieht, um eine Pyramide zu finden, die Aufschluss über alles gibt: verfolgt nicht nur von der verrinnenden Zeit und einer von Mal’akh gezogenen Spur mörderischer Gewalt, sondern auch von der CIA-Agentin Sato, von der zunächst unklar bleibt, auf welcher Seite sie eigentlich steht...

Wer Das verlorene Symbol zur Hand nimmt, wird sofort in Browns Welt hineingezogen. Das hat vor allem damit zu tun, dass man alle Versatzstücke des Plots schon sattsam aus den Vorgängerbüchern kennt. Da gibt es den diabolischen, fast übermenschlichen und unmenschlich entstellten Verbrecher ebenso wie die schöne Frau, die diesmal in Gestalt von Solomons Schwester an Langdons Seite tritt. Und da gibt es das letzte große, von Verschwörungstheorien ummäntelte Geheimnis (das allerdings weniger groß – sprich: weniger spektakulär als das in Sakrileg daherkommt). Aber das macht eigentlich gar nichts. Denn Brown mixt seine Zutaten bis zum überraschenden Finale derart fulminant zusammen, dass am Ende trotz einiger Unglaubwürdigkeiten wieder ein unglaublich spannender Mix entsteht, der seinen Leser von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. Das hat vor allem auch damit zu tun, dass Brown die Technik des Cliffhangers bis zur Unerträglichkeit ausreizt – den Thriller-Fan wird’s freuen. -- Thomas Köster

Quelle: Amazon.de

*lol*
lustig wie sich der Rezensent hier bemüht nicht negativ zu sein. Also das Buch ist wirklich nicht neu, es ist spannend wie die beiden vorher um Langdon aber das wars dann auch. Brown schreibt schlecht. Er hat exakt zwei Talente, nämlich die Fähigkeit trotz allem s.o. noch Spannung zu erzeugen und ein brilliant recherchierendes Team im Rücken. Im Prinzip weis man genau was passiert wenn man dieses Buch in die Hand nimmt - und seien wir ehrlich, das will man dann doch auch wenn man sowas liest. Es ist wie gewohnt interessant und spannend die Entschlüsselungen etc. mitzuverfolgen und der Krimi ist nett. Ein nettes unterhaltsames spannendes Buch, nciht mehr und nciht wneiger. Keineswegs hohe Literatur, nichts neues, nichts besonderes, weder sprachlich noch stilistisch gut, einfach ein zweckmäßiges Buch. Allerdings empfehle ich jedem, in dem moment aufzuhören wenn herauskommt wer der Böse wirklich ist. Denn wie bisher versaut Brown die letzten 100 Seiten durch nerviges endloses spirituelles und mystisches Gelaber und glaubt mir, diesmal ist es noch schlimmer als bisher.
ABER
Trotzdem, ich mochte das Buch. Eine nette freizeitlektüre wie Sakrileg und Illuminati halt auch.

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