Haben wir gestern betrieben und zwar reichlich. 4kg Zwetschgen und mind. 8kg Äpfel.
Daraus entstanden:

- Apfel- und Apfel-Vanillemus
- Getrocknete Apfelringe
- Getrocknete Zwetschgen
- Elsässer Apfelkuchen (Rezept folgt bald und nein wir haben nicht alle Äpfel verbraucht, noch ca die Hälfte ist übrig *ggg*)
- Zwetschgen- und Zwetschgen-Rotwein-Zimtmarmelade
- Eingefrohgrene Zwetschgen für späteren Kuchen

- Zwetschgenknödel

500 g Kartoffel(n), mehlige
100 g Mehl
20 g Butter
1 Eigelb
Salz
16 Zwetschgen
Marzipanrohmasse
Butter
Semmelbrösel
Vaniellesauce (geschummelt ausm Päckchen angerührt *schäm*)

Vorweg: Das Rezept ist verbesserungswürdig, unser Teig war zu matschig aber fürs erste mal waren die Dinger garnet schlecht.

Zwetschgen halbieren, entsteinen und mit einem Stück Marzipan (oder Würfelzucker) füllen.
Kartoffeln kochen, noch warm pellen und durch die Kartoffelpresse drücken.
Noch warm mit Salz, Eigelb und Butter zu einem festen (ja unserer wars nicht) Teig vermengen.
Wasser in einem Topf zum Kochen bringen, wenns kocht, runter drehen.
Aus dem Teig eine feste Rolle formen und in 16 Scheiben schneiden.
Aus jeder Teigscheibe und je einer Zwetschge einen Knödel formen.
Ins heiße Wasser geben.
Sobald der Knödel an die Oberfläcje kommt (5-8 Minuten) ist er fertig.

Während die Knödel kochen Vanillesauce anrühren sowie Semmelbrösel in reichlich Butter goldbraun anrösten.
Brösel über die Knödel, Sauce drumrum, fertig :-)



(Ohne süß drin und drum sicher auch ne leckere Beilage zu Wild)