Literarische Umerziehung
Dai Sijie: Balzac und die kleine chinesische Schneiderin
Die witzigste, traurigste, schönste Liebesgeschichte des Jahres - der so gefeierte Roman aus Frankreich erzählt von zwei pfiffigen chinesischen Studenten, die es in ein gottverlassenes Bergdorf verschlagen hat. Ein Koffer voll westlicher Weltliteratur und eine entzückende Schneiderin retten ihnen das Leben.
Sie hat einen dicken schwarzen Zopf, zwei hinreißende Schühchen aus rosafarbener Seide und das zauberhafteste Lächeln, das man sich vorstellen kann: die Kleine Schneiderin aus dem abgelegenen Bergdorf, in die sich der junge Luo gleich beim ersten Anblick verliebt. Er und sein Freund, zwei Studenten, die zur kulturellen Umerziehung hierher ans Ende der Welt verschickt wurden, merken bald, daß sie nur eine einzige Möglichkeit haben, ihre Haut zu retten: Sie müssen in den Besitz jenes wunderbaren Lederkoffers gelangen, der die verbotenen Meisterwerke der westlichen Weltliteratur enthält. Denn nur aus Balzac und Stendhal, aus Dostojewski und Dumas können sie die Lebensenergie und den Esprit schöpfen, die sie brauchen, um den Widrigkeiten ihres Daseins und der Willkür des Dorfältesten Paroli zu bieten. Und vielleicht können sie am Ende sogar das Herz der Schneiderin gewinnen.
Quelle: Amazon.de
Joa, so wie der Roman gefeiert wurde hatte ich ja echt mehr erwartet... Idee toll, Umsetzung Note 4. wobei ich mir an einigen Stellen nicht sicher bin obs nicht einfach schlecht übersetzt ist. Wie gesagt, die Geschichte selbst ist eigentlich schön, auch wenn sie schleppend beginnt aber die erzählweise hat mcih richtig genervt beim Lesen. Allerdings wird es zum Ende hin um einiges besser und vor allem der Schluss ist im Verhältnis gesehen wirklich gut. Das war mal überraschend.
Trotzdem lesen, da ist keine Zeit verloren denn erstens ist es ein verhältnismäßig nettes Buch und man hat es schnell durch. Das ist sowas zum an der Haltestelle beim auf den Bus warten lesen.
Die witzigste, traurigste, schönste Liebesgeschichte des Jahres - der so gefeierte Roman aus Frankreich erzählt von zwei pfiffigen chinesischen Studenten, die es in ein gottverlassenes Bergdorf verschlagen hat. Ein Koffer voll westlicher Weltliteratur und eine entzückende Schneiderin retten ihnen das Leben.
Sie hat einen dicken schwarzen Zopf, zwei hinreißende Schühchen aus rosafarbener Seide und das zauberhafteste Lächeln, das man sich vorstellen kann: die Kleine Schneiderin aus dem abgelegenen Bergdorf, in die sich der junge Luo gleich beim ersten Anblick verliebt. Er und sein Freund, zwei Studenten, die zur kulturellen Umerziehung hierher ans Ende der Welt verschickt wurden, merken bald, daß sie nur eine einzige Möglichkeit haben, ihre Haut zu retten: Sie müssen in den Besitz jenes wunderbaren Lederkoffers gelangen, der die verbotenen Meisterwerke der westlichen Weltliteratur enthält. Denn nur aus Balzac und Stendhal, aus Dostojewski und Dumas können sie die Lebensenergie und den Esprit schöpfen, die sie brauchen, um den Widrigkeiten ihres Daseins und der Willkür des Dorfältesten Paroli zu bieten. Und vielleicht können sie am Ende sogar das Herz der Schneiderin gewinnen.
Quelle: Amazon.de
Joa, so wie der Roman gefeiert wurde hatte ich ja echt mehr erwartet... Idee toll, Umsetzung Note 4. wobei ich mir an einigen Stellen nicht sicher bin obs nicht einfach schlecht übersetzt ist. Wie gesagt, die Geschichte selbst ist eigentlich schön, auch wenn sie schleppend beginnt aber die erzählweise hat mcih richtig genervt beim Lesen. Allerdings wird es zum Ende hin um einiges besser und vor allem der Schluss ist im Verhältnis gesehen wirklich gut. Das war mal überraschend.
Trotzdem lesen, da ist keine Zeit verloren denn erstens ist es ein verhältnismäßig nettes Buch und man hat es schnell durch. Das ist sowas zum an der Haltestelle beim auf den Bus warten lesen.
FerminaDaza - 4. Mär, 13:54