Mittwoch, 29. Juli 2009

juhuuu

Vertragsverlängerung und äääh wie sagt man... "Vertragserweiterung"
:-)
Ab Oktober läuft mein Hiwivertrag mit 25 statt 15 stunden.
*jubel*
ich schaff eh jeden monat überstunden wie blöd die ich nicht abfeiern kann, perfekt also - und nimmer jedes monatsende zittern *freu*

Endlich wieder Zeit für Bücher...

...die nix mit Uni zu tun haben.

Sergej Lukianenko: Wächter des Zwielichts



Der dritte Band der Wächter-Reihe
Aus der Amazon.de-Redaktion
Der undurchsichtige Mann im Versace-Anzug hat ein Anliegen. Er steht am Ufer der Moskwa in der Nähe eines nahezu unbewohnten Moskauer Luxus-Hochhausblocks und scheint mit den Wellen zu plaudern. So jedenfalls sieht es für seinen Chauffeur und den Leibwächter aus der Ferne aus. In Wirklichkeit aber spricht der reiche Emporkömmling mit einem aus dem Reich der Anderen, der ihn selbst zu einem Anderen machen soll. Kein Vampir will er werden, auch kein unglücklicher Werwolf. Lieber ein rangniedriger Magier, und gern auch einer, der Gutes tut. Dafür ist ihm jedes Mittel, auch das der Erpressung, recht.

Eigentlich klingt das Anliegen des Mannes aus dem Roman Wächter des Zwielichts gar nicht so schlimm. Die Folgen für die Welt aber wären verheerend. Denn noch nie wurde ein Mensch ohne Begabung zu einem Anderen dieser Kategorie initiiert. Und die Gefahren, die die Grenzüberschreitung mit sich bringen könnte, wären verheerend. Denn zwischen den Mächten des Lichts und der Finsternis besteht ein in einem Friedensvertrag verankertes, überaus schwer austariertes Gleichgewicht. Wenn es einer der beiden Seiten gelänge, wahllos Menschenmassen für sich zu rekrutieren, könnte die Welt im Chaos eines grausamen Kampfes versinken. Zum Glück bekommen die Jenseits-Polizisten von der Nacht- und von der Tagwache gleichermaßen einen Hinweis. Die Spur führt in einen nahezu unbewohnten Luxus-Hochhausblock nahe der Moskwa, von dem aus ein spannender Wettlauf gegen einen Tabubruch mit verheerenden Folgen beginnt.


Soviel zur ersten der wie immer drei Geschichten in diesem Band.
Ein Krimi durch und durch und hochspannend der sich durch ale drei Erzählungen zieht und am Ende eine wirklich überraschende Lösung bietet.
Wieder wird und die Geschichte größtenteils aus Antons Sicht gezeigt dessen aufstieg das Einzige ist, was an diesem Band erzwungen wird. (Wir erinnern uns, im ersten Band hies es er würde nie über kathegorie drei hinauskommen, im zwieten über k2 und jetzt... alles nur damit seine beziehung zu sweta glaubhaft aufrecht erhalten werden kann und/oder der leser das gefühl hat mit einem superhelden, nicht mit einem looser unterwegs zu sein.... wie gesagt, nicht schlecht, dem buch nicht abträglich aber wirkt erzwungen).
Wir erfahren mehr über die Geschichte der Anderen, ein neues Puzzelteil zum Leben Gesers und vor allem sehr viel über die bisher doch eher anonym-autoritäte Instanz der Inquisition. Leider fährt Lukianenko seine Intermedialen Beweise wieder nhezu ganz auf die Stufe russischer Metl- und Rockmusik zurück, was ich etwa schade finde - oder ich hab die hinweise auf Bücher einfach nur nicht gefunden?
Letztlich werden die Hintergründe der Geschichte des Kommunismus (wir erinnern uns an Olga aus Band eins) vertieft und auch sein Fehlschlagen diesmal wirklich schlüssig erklärt.

Daumen hoch, nicht so spannend wie Band zwei was I_nterdisziplinäre verweise betrifft, aber viel viel viel Spannnder von der Handlung her!

Freu mich auf Band vier :-)

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